Nordsee: 63-jähriger Segler stirbt bei Havarie
Suchaktion nach Fund einer Leiche und eines Bootes
Einhandsegler auf der Nordsee ums Leben gekommen
St. Peter-Ording (SP) Der tote Segler, der am Sonntag, 27. Dezember, am Strand von St. Peter (Kreis Nordfriesland) aufgefunden wurde, konnte mit großer Wahrscheinlichkeit identifiziert werden. Wie der Pressesprecher der Wasserschutzpolizei Husum, Wolfgang Boe, heute mitteilte, handelt es sich um einen 63-jährigen Mann aus Damp. Er war an Heiligabend allein mit seinem Boot "Pingi" aus Nordenham mit dem Zielhafen Helgoland ausgelaufen. Dort ist er jedoch nie angekommen. Wie es dann unterwegs zu dem Unfall kam, ist noch völlig ungeklärt, die Ermittlungen dazu laufen. Die havarierte Yacht "Pingi", eine Neptun 22, sollte über den Landweg geborgen werden. Nach dem Fund der Leiche und des Bootes war die Polizei zunächst davon ausgegangen, dass sich an Bord möglicherweise noch mehr Personen befanden. Nach den vermeintlichen Crewmitgliedern war stundenlang, unter anderem auch mit drei Seenotkreuzern der DGzRS, gesucht worden.
