Bielefeld (SP) Seit dem Erscheinen der 1. Auflage im Jahr 1929 gilt die "Seemannschaft - Handbuc für den Yachtsport"" Generationen von Seglern als das ultimative Standardwerk. Lehrbuch und unverzichtbares Nachschlagewerk in einem, wird sie fortlaufend aktualisiert. Sie entspricht so stets dem neuesten Kenntnisstand und dokumentiert die jeweiligen weltweiten nautischen und technischen Entwicklungen. Jetzt liegt die 32. Ausgabe vor (2019).
Düsseldorf (SP) An Bord sollte man neben den obligatorischen Rauchmeldern auch einen CO-Warnmelder installieren: Immer wieder kommt es auf Booten zu schweren Unfällen mit Kohlenmonoxid, die oft tödlich enden. Die Gas-Sensoren haben allerdings nur eine begrenzte Lebensdauer, meist so fünf Jahre.
Hamburg (SP) Am 10. Mai 2017 tritt die neue Sportbootführerscheinverordnung in Kraft und ersetzt die bisherigen zwei Sportbootführerscheinverordnungen „SBF-Binnen“ und „SBF-See“. Wir stellen alle Bücher und Arbeitshilfen vor, die man für den Sportbootführerschein und den Sportküstenschifferschein benötigt.
Harlingen (SP) Drei deutsche Touristen sind am Sonntag, 21. August 2016, im Hafen von Harlingen ums Leben gekommen, als ein Schiffsmast in der Hafeneinfahrt von Harlingen brach und herabstürzte. Nach Medienberichten handelt es sich um den gecharterten historischen Zweimaster Amicitia (Harlingen) aus dem Jahre 1889.
Düsseldorf (SP) Und noch'n Kochbuch für Segler: Aber was für Eins! Wolfgang Mader und Johannes Maria Geurtz segeln seit vielen Jahren mit einer eingefleischten Männercrew durchs Mittelmeer. Alle lassen es sich auch ohne Frauen richtig gutgehen dank excellenter Küche. Soeben (Juli 2015) haben beide ihr erstes Fotokochbuch veröffentlicht: "Mediterrane Bordküche - Die besten Rezepte aus der Pantry". Es sind 40, um genau zu sein, allesamt für zwei Personen (aber einfach hochzurechnen für größerer Crews) und stammmen von den Küsten, die sie gemeinsam ansteuern.
Köln (SP) Ein bitteres Resümee zog der Vorstand des Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) seiner im April gestarteten Initiative für die Beibehaltung der Präventionsreihe „Skippers Sicherheitstipps“ der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein (wir berichteten). Der FSR hatte nach eigenen Angaben jedem einzelnen Abgeordneten und jeder Abgeordneten sowie das Innenministerium und die Staatskanzlei angeschrieben und gegen den Plan des Landes Schleswig-Holstein argumentiert, sämtliche Präventionsaktivitäten der Wasserschutzpolizei zum Bereich „Sicherheit auf See“ komplett einzustellen.
Köln (SP) Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) kritisiert den Wegfalll aller Präventionsaktivitäten der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein zum Thema Sicherheit auf See. "Diese Entscheidung halten wir für grob fahrlässigund unverantwortlich. Es ist ein Tiefschlag gegen alle, die sich um mehr Sicherheit auf dem Wasser bemühen“, so der FSR-Vorstand, zu dem Michael Dibowski (Vorsitzender), Jan-Ulrich-Bernhardt (2. Vorsitzender) und Holger Mügge (Finanzvorstand) zählen.
Hamburg (SP) Die Bundesrepublik Deutschland kann die Seenotrettung auf Nord- und Ostsee aus der Luft kaum noch gewährleisten. Das legen vertrauliche Dokumente aus dem zuständigen Bundesverkehrsministerium nahe, die dem NDR Politikmagazin "Panorama 3" vorliegen. Bei Unglücken verlässt sich das Ministerium bislang auf die Such- und Rettungshubschrauber der Marine. Die betreffenden Helikopter vom Typ "Sea King" sind jedoch bereits 40 Jahre alt. In dem vertraulichen Bericht wird explizit vor einem "Ausfallrisiko" der Hubschrauber gewarnt. Der Bericht stellt "eine z.T. kritische Verfügbarkeit der Helikopter bis hin zu einer vollständigen Stilllegung der Sea-King-Flotte" fest. Nach NDR Informationen waren zuletzt von den insgesamt 21 "Sea King"-Hubschraubern regelmäßig nur noch vier oder weniger Maschinen einsetzbar. Manchmal war sogar nicht ein einziger Hubschrauber einsatzfähig. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Rettungskette, die in Notfällen greift. Laut internem Bericht war zum Beispiel im Jahr 2013 "überwiegend nur eine von zwei SAR-Außenstellen mit einem einsatzklaren Helikopter besetzt".
Cuxhaven (SP) Am Donnerstag, 29. Oktober, gegen 8.20 Uhr, wurde das Einsatzschiff Bayreuth der Bundespolizeiinspektion See Cuxhaven durch die Seenotleitung Bremen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) über eine offensichtlich orientierungslose Segelyacht im Bereich der Jade-Weser-Mündung informiert.
Düsseldorf (SP) Yachtfernsehen.com hat verschiedene LED-Leuchtmittel in normalen, eigentlich für Glühlampen ausgelegten Navigationslaternen getestet - mit einem überraschenden Ergebnis. Was man beim Umrüsten von Glühlampen auf sparsame LED-Lampen beachten sollte, was (eigentlich) verboten ist und was geht, im großen LED-Special bei Yachtfernsehen.com.
Düsseldorf (SP) Eine App namens LifeSaver der S4U GmbH soll helfen, den Funkverkehr im Seenotfall halbwegs ordentlich und verständlich auf Englisch abzuwickeln.
Oldenburg (SP) Das Segeln in Wattengewässern nötigt auch gestandenen Skippern gehörigen Respekt ab. Nur wenige Gebiete erfordern so viel Revierkenntnis wie Gezeitengewässer. Detlef Hinz (Jahrgang 1965), Bootsbauer, Meeresbiologe und ausgebildeter Nautiker, macht in einem neuen Buch Werbung für "sein" Wattenmeer: "Segeln im Watt: Als Wattstrieker des 21. Jahrhunderts - Ein Leitfaden für das Kreuzen im Ostfriesischen Wattenmeer".
Workum (SP) Live-Mitschnitte von Seenotverkehr auf den UKW/VHF-Notkanälen 16 und 67. Unter anderem ist der UKW/VHF-Notverkehr von spektakulären Rettungsaktionen dokumentiert, wie der Havarie des guard vessel "Maria" mit dem Fischtrawler "TX 68 VERTROUWEN" auf der Nordsee, bei der am 7. Oktober 2013 drei Seeleute ums Leben kamen. Die "Maria" sollte die Verbindung zweier Pipelines von Winterschall sichern, als sie gerammt wurde. Zu hören ist zu Beginn der "Distress"-Call der "Maria" "Mayday, Mayday..." auf Kanal 16.
Wien (SP) Soeben ist die fünfte Auflage "Skipper Training - Hafenmanöver, Ankermanöver und Bojenmanöver" von Thomas Brückner erschienen. Auf 112 Seiten werden 53 Manöver für Monohulls (Einrumpfboote) mit 88 s/w-Abbildungen sehr detailliert beschrieben. Es geht um Manöver im Hafen, an der Muring, vor Anker und an der Boje. Zum Skipper-Training gehört auch das Einchecken einer Charteryacht mit Crew-Einweisung, Bord-Psychologie und natürlich "Trouble-Shooting" für die vielen Fehler-Möglichkeiten an Bord einer Segelyacht.
Berlin (SP) Die neue Vermietungsverordnung für Sportboote auf den Binnenschifffahrtsstraßen des Bundesverkehrsministeriums 2013 besagt: Wer Sportboote verchartert, darf keinen Skipper mehr stellen.
Bremen (SP) Der Traum vom Segeln in der Karibik endete für ein Paar aus Bayern am Sonntag, den 4. November 2012, auf einer Sandbank vor der nordfriesischen Küste. Der Seenotkreuzer Eiswette der Station Nordstrand der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppte das gestrandete Schiff nach Husum ein.
München (SP) Freizeitkapitäne brauchen auf deutschen Gewässern für Sportboote nun erst einen Führerschein ab 15 PS. Bisher war das schon für kleinere Boote ab 5 PS Pflicht. Die Neuregelung gilt im Binnenbereich für Boote bis 15 Meter Länge, an der Küste ohne Längenbeschränkung. Ausnahme ist der Rhein, dort hat die 5 PS-Regelung weiterhin Gültigkeit.
Bremen (SP) Gut ausgegangen ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (16./17. Oktober 2012) ein Seenotfall für Vater und Sohn auf Überführungsfahrt mit ihrer Segelyacht in der Ostsee. Die beiden waren mit der etwa 13 Meter langen hölzernen „Sunte Mareiken“ von Eckernförde nach Greifswald unterwegs. In Höhe von Puttgarden auf Fehmarn versagte nach einem Wassereinbruch die Stromversorgung, was zum Ausfall von Maschine und Lenzpumpe führte. Bei Windstärken bis zu sieben Beaufort trieb die Segelyacht nahezu manövrierunfähig im Schifffahrtsweg, so die Seenotleitstelle der DGzRS.
Bremen (SP) Die Besatzung des Seenotkreuzers NIS RANDERS der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Station Maasholm, hat einen Hund aus Seenot gerettet: Der vierjährige Labrador-Retriever Benni war beim Schwimmen vor dem Weidefelder Strand südlich von Olpenitz rund zwei Kilometer weit auf die offene Ostsee hinausgetrieben.
Sassnitz (SP) Seenotfall auf der Ostsee nordöstlich von Rügen: Das Einsatzschiff der Bundespolizei BP 26 "Eschwege" nahm einen Hilferuf der schwedischen Segelyacht "Mona" auf. Diese hatte 41 Kilometer nordöstlich von Sassnitz einen Mastbruch gemeldet und war nicht mehr manövrierfähig.
Die Gorch Fock, das 1958 erbaute Segelschulschiff der Deutschen Marine, sticht nach knapp achtmonatiger Instandsetzung wieder in See. Schiffsbetrieb und Ausbildung sollen sicherer werden.
Wilhelmshaven (SP) Ein niederländisches Ehepaar (beide 54 Jahre) geriet am Donnerstag, 26. Juli 2012, 13 Uhr mit ihrer sieben Meter langen langen Segelyacht in der Accumer Ee beim vorgelagerten Westerriff trotz Flutstrom auf eine Sandbank. Die Yacht lief schnell voll Wasser, da augenscheinlich das Kielschwert und damit einhergehend der Rumpf erheblich beschädigt wurden.
Workum (SP) Im Yachthafen It Soal in Workum am IJsselmeer (Friesland, NL) ist am Sonntag ein 58-jähriger Segler aus Witten (NRW) ums Leben gekommen. Vermutlich, so die Polizei, ist er über Bord gefallen. Fremdverschulden sei auszuschließen. Er habe noch versucht, auf sein im Hafen festgemachtes Boot zurückzugelangen. Das sei ihm jedoch nicht gelungen, so ein Sprecher. Das hätten vorgefundene Spuren ergeben. Man gehe von Unterkühlung aus, die Wassertemperaturen seien noch nicht besonders hoch.
Köln (SP) Das Luftfahrtbundesamt (LBA) stellt klar: Die Mitnahme von „zwei kleinen Kohlendioxidzylindern“ im beziehungsweise als Passagiergepäck ist amtlicherseits erlaubt. Leider entscheiden Airlines oft anders.
Offenbrach (SP) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) wird genau 100 Jahre nach dem Titantic-Untergang in der Nacht vom 14. auf den 15. April 2012 (Samstag auf Sonntag) in den Seenotpausen für Morsefunk (15 bis 18 und 45 bis 48) eine Sondersendung auf 147,3 kHz mit Morsetelegraphie ausstrahlen. Funkamateure können mit DDH / DL0SWA der Amateurfunkgruppe des Seewetteramtes auf Kurzwelle Kontakt aufnehmen.
Köln (SP) Sportboote bis 15 PS sollen noch im Sommer 2012 führerscheinfrei werden, die Höchstgeschwindigkeit ist allerdings auf 25 km/h begrenzt worden. Die neue Verordnung soll im Eilverfahren noch bis zum Sommer 2012 in Kraft gesetzt werden. Die geplante Ausweitung der Charterscheinregelung soll in zwei Schritten erfolgen. Im Laufe des Jahres 2012 sollen die Binnengewässer auf weitere Freigaben, insbesondere im Sinne des Netzwerkschlusses, überprüft werden. Dabei sollen auch die Wasserstraßen berücksichtigt werden, auf denen jährlich nicht mehr als 0,5 Mio. Tonnen Güter befördert werden. Die Ausweitung der Charterscheinregelung auf geeignete Ostseereviere ist bis zum April 2013 vorgesehen.
Köln (SP) Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V. (FSR) warnt vor allzu laxen Selbstkontrollen von Rettungswesten. Bei vielen Wassersportlern herrsche offenbar große Unkenntnis, was die sachgerechte Kontrolle und Wartung von automatischen Rettungswesten betrifft
Bremen (SP) In einer groß angelegten Suche östlich der Insel Rügen haben die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Donnerstagabend, 15. März 2012, zwei Männer gefunden, die sich mit einem Hausboot weit hinaus auf die Ostsee verirrt hatten. Der Seenotkreuzer EUGEN/Station Greifswalder Oie brachte Schiff und Besatzung in der Dunkelheit aus der Gefahrenzone eines Großschifffahrtsweges und in den sicheren Nothafen der kleinen Ostseeinsel in der Pommerschen Bucht.
Amsterdam (SP) Sie ist für den Neuheiten-Preis (HISWA Innovatieprijs) der Wassersportmesse HISWA 2012 nominiert: Die neue Laser betriebene Seenot-Handfackel Odeo Flare, die von Bomarine präsentiert wird. S
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Einige von ihnen sind für den Betrieb der Seite technisch notwendig. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Wenn Sie auf dieser Seite bleiben, stimmen Sie dem zu. Alles Weitere finden Sie in der Datenschutzerklärung. Erweiterte Einstellungen